Seit über 80 Jahren ist die Zahl der Golfschläger die auf einer wettspiel Golfrunde bei einem Turnier im Bag sein dürfen auf 14 begrenzt. Die Spielpraxis beweist, dass diese Zahl von Schläghern für das Gros der Golfer noch zu viel ist. Im Regelbuch steht: Der Spieler darf eine festgesetzte Runde nicht mit mehr als 14 Schläger antreten. Er ist für die Runde auf die ausgewählten Schläger beschränkt. Er darf jedoch ohne unangemessene Verzögerung des Spiels a) die Schläger bis zur Höchstzahl ergänzen, sofern er mit weniger als 14 Schlägern angetreten ist, b) jeden Schläger, der während normalen Spielverlaufs spielunbrauchbar wird, durch einen beliebig anderen Schläger ersetzen. Werden mehr als 14 Schläger in der Tasche gezählt, dann gibt es zwei Strafschläge für jedes Loch, an dem die Regel verstoßen wurde, höchstens jedoch 4 Strafschläge pro Runde. Profis hatten vor 80 Jahren bis zu 30 Schläger in ihrer Tasche, sehr zum Leidwesen ihrer geplagten Cadies. Der Taschenträger des legendären Walter Hagen beschwerte sich: Warum plage ich mich mit diesen 30 verdammten Knüppeln ab, wo er doch immer wieder die gleichen sechs bis acht Schläger benutzt? Die Erklärung war einfach: Die Profis kassierten von den Herstellern für jeden Schläger ihres Fabrikates ein Honorar und behaupteten, dass all diese Schläger für ihr Spiel unentbehrlich seien. Bis sich dann dir für die Regeln zuständigen Royal and Ancient Golf Club of Saint Andrew (R&A) und United States Golf Association (USGA) einige waren und am 1. Jänner 1938 die Höchstzahl eines Satzes auf 14 Schlägern begrenzten. Es war eine willkürliche Festsetzung, die sachlich und fachlich nie begründet wurde. Welche Schläger der Spieler in der Tasche hat bleibt ihm überlassen
Fairway News
Neue Golfregeln
Golfregeln kompakt 2019
Am 1. Januar 2019 treten weltweit neue Golfregeln in Kraft. Dabei handelt es sich um die größte Regelrevision seit über 30 Jahren. Jeder aktive Golfer muss sich nun mit den umfassenden Änderungen vertraut machen und ein neues Regelbuch für den Golfbag zulegen.
Seit Jahren führend auf diesem Gebiet ist der Schweizer Autor Yves C. Ton-That mit seinem Pocketguide „Golfregeln kompakt“. Der mehrfach preisgekrönte Ratgeber enthält die Lösung zu allen, immer wiederkehrenden Regelfällen auf dem Golfplatz und ist mit über 1,5 Millionen verkauften Exemplaren das erfolgreichste Golfbuch der Welt. Kein Wunder, dass er auch von Golfverbänden empfohlen wird.
Soeben ist die völlig überarbeitete Neuauflage mit den Regeln gültig ab 2019 erschienen und sie hält nach wie vor, was der Titel verspricht: „Golfregeln kompakt“ erklärt die Regeln kurz und bündig und auf leicht verständliche Weise.
Erhältlich unter www.expertgolf.com sowie im Buchhandel und in Golfshops.
Regelung ÖGV Altersklassen
Alles beim Alten
Zurück an den Start, angesagte „Revolutionen“ finden selten statt. Die sportverantwortlichen im ÖGV (der für den Sport verantwortliche und die zuständigen Vorstandsmitglieder) hatten andere Ziele, mussten aber nach großen Einwänden zähneknirschend eine“ Niederlage“ eistecken. Worum ging es? Im Vorjahr hatte man einen Versuch gestartet, die europäischen Richtlinien der Altersklassenregelung bei den MidAM und Senioren zu übernehmen. Frauen und Männer sollten mit dem gleichen Alter von 30 bei den MidAM und 50 bei den Senioren spielberechtigt sein. Zu stark war die Lobby, die gegen diese neue Regelung ist. Aufgrund dieser Tatsache, dass viele Betroffene mit der neuen Regelung nicht einverstanden waren, hat Präsident Dr. Peter Enzinger den Antrag gestellt zur alten Regelung zurückzukehren. Der Antrag wurde gegen die Empfehlung der für den Sport Verantwortlichen mehrheitlich angenommen. Damit sind 2015 bei sämtlichen ÖGV Mid Amateur Ranglistenturnieren und Meisterschaften, Spieler ab dem Jahrgang 1980 und älter (35+) startberechtigt. Bei ÖGV Senioren Ranglistenturnieren und Meisterschaften sind Herren ab dem Jahrgang 1960 und älter startberechtigt (55+). Die Altersklasse bei Senioren Masters bleibt bei 70+ (Jahrgang 1945 und älter).
Die 10 bedeutendsten Golfturniere der Welt
Die bedeutendsten GolfturniereMajors, Masters und Millionen-Preisgelder
Wenn am Donnerstag, den 10. April der erste Abschlag erfolgt, ist das für viele Golfprofessionals und die Fans der Auftakt zum bedeutendsten Turnier der Saison: The Masters im Augusta National Golfclub in Augusta/USA.
Fairway präsentiert die Top Ten der Profi-Golfturniere weltweit.
Das Masters in Augusta ist das erste von vier Major-Turnieren. Ebenfalls vier Turniere zählen zur World Golf Championships (WGC). Zu den Top-Ten Turnieren zählen schließlich noch die Players Championship, mit 9,5 Millionen US-Dollar das höchstdotierte Turnier der Welt, sowie die DP World Tour Championship, das Finale der European Tour.
Diese zehn Veranstaltungen sind die Höhepunkte jeder Saison, in der über 1000 Turniere für Professionals aller Leistungsstärken ausgetragen werden. Ihre Bedeutung bestimmt vor allem eine einzige Zahl: das Preisgeld. Denn im Gegensatz zu allen anderen Sportarten wird die Rangfolge der Spieler nach der so genannten Geldrangliste festgelegt – sie verzeichnet die Summe der Preisgelder eines Spielers pro Jahr in den verschiedenen Turnierserien einzelner Kontinente. Für die Weltrangliste werden hingegen nach einem äußerst komplizierten Verfahren Punkte vergeben.
Neues Präsidium im KGV
Neuer Vorstand in Kärnten
Der Kärntner Golf Verband hat einen neuen Vorstand gewählt. Präsident Gerald Brod (Foto) setzt seinen Schwerpunkt auf die Vermarktung der Verbandsturniere und das erfolgreiche Training im Landeskader.
Am 7. Feber 2013 wurde bei der Jahreshauptversammlung der neue Vorstand des KGV einstimmig gewählt. Zukünftig wird Gerald Brod als Präsident, Hans Jörg Malliga und Meinhard Aicher als Vizepräsidenten, Franz Pacher als Kassier, Hans Gruze als Kassierstellvertreter, Andrea Nin-Zechner als Schriftführer, Mag. Franz Daborer als Schriftführerstellvertreter, Günter Gerhartinger als Beirat und Mag. Uli Paulsen als Sportwart, die Geschicke des Verbandes leiten.
Vordergründig wird das von Mag. Uli Paulsen erfolgreich aufgebaute Landeskadertraining unter der Leitung von Stephan Kühne, Peter Lepitschnik und Florian Pogatschnigg, tatkräftigt unterstützt. Weiters sollen die Verbandsturniere medial besser präsentiert werden
Schreckens-Score auf der US-Tour!
In der Finalrunde der WGC Cadillac-Championship hatte Sergio Garcia zwölf Schläge auf einem Par 4 kassiert., diesmal ballerte Charlie Wi in der Finalrunde der Transitions Championship eine 13. Der Südkoreaner spielte auf der Fünf, einem Par 5, den Schreckens-Score. Drei Mal traf Wi einen Baum, drei Mal landete der Ball im Aus auf der Driving-Range. Wie man so ein Ergebnis hinbekomme wurde er schließlich gefragt. Die Antwort? "Das war ganz leicht. Es war nur schwer zu zählen."