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Warum ein Golfset aus 14 Schlägern besteht

Seit über 80 Jahren ist die Zahl der Golfschläger die auf einer wettspiel Golfrunde bei einem Turnier im Bag sein dürfen auf 14 begrenzt. Die Spielpraxis beweist, dass diese Zahl von Schläghern für das Gros der Golfer noch zu viel ist. Im Regelbuch steht: Der Spieler darf eine festgesetzte Runde nicht mit mehr als 14 Schläger antreten. Er ist für die Runde auf die ausgewählten Schläger beschränkt. Er darf jedoch ohne unangemessene Verzögerung des Spiels a) die Schläger bis zur Höchstzahl ergänzen, sofern er mit weniger als 14 Schlägern angetreten ist, b) jeden Schläger, der während normalen Spielverlaufs spielunbrauchbar wird, durch einen beliebig anderen Schläger ersetzen. Werden mehr als 14 Schläger in der Tasche gezählt, dann gibt es zwei Strafschläge für jedes Loch, an dem die Regel verstoßen wurde, höchstens jedoch 4 Strafschläge pro Runde. Profis hatten vor 80 Jahren bis zu 30 Schläger in ihrer Tasche, sehr zum Leidwesen ihrer geplagten Cadies. Der Taschenträger des legendären Walter Hagen beschwerte sich: Warum plage ich mich mit diesen 30 verdammten Knüppeln ab, wo er doch immer wieder die gleichen sechs bis acht Schläger benutzt? Die Erklärung war einfach: Die Profis kassierten von den Herstellern für jeden Schläger ihres Fabrikates ein Honorar und behaupteten, dass all diese Schläger für ihr Spiel unentbehrlich seien. Bis sich dann dir für die Regeln zuständigen Royal and Ancient Golf Club of Saint Andrew (R&A) und United States Golf Association (USGA) einige waren und am 1. Jänner 1938 die Höchstzahl eines Satzes auf 14 Schlägern begrenzten. Es war eine willkürliche Festsetzung, die sachlich und fachlich nie begründet wurde. Welche Schläger der Spieler in der Tasche hat bleibt ihm überlassen

 
 
 
 

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